Was verkauft sich besser als emotionsgeladene Artikel: Sex, Liebe, Angst. Mit einem Wort Themen die uns berühren, mit denen wir uns identifizieren können.
Artikel die uns neugierig machen und uns emotional nicht mehr loslassen. Was in den deutschen Medien im Moment passiert, ist die stärker und stärker wogende Welle der Angst die durch die Medien gefüttert wird. Genau so wie ein Meteorideneinschlag eine Riesenwelle erzeugt und Land in tausenden von Kilometern überflutet, so erzeugt ein Ereignis wie in Köln eine Flut der Angst, die uns überrollt und uns lähmt. Doch was konkret ist es, was uns da Angst macht? Ist es die Ungewissheit, das Verborgene, der Einschlag, das Ereignis das uns bedroht und ganz Europa erstarren lässt?
Angst durch Terror und Terror durch Angst. Was ist es, was uns Angst macht. Was gibt den Medien die Macht uns derart emotional zu treffen. Was gibt dem Terror die Macht ? Das Dunkel, das Verborgene. So empfinde ich die vielen Angst verbreitenden Artikel in der Medienlandschaft als Handlanger des Bösen, denn sie geben dem Terror die Kraft weiter im Dunkel zu agieren, denn sie geben dem Terror die Aufmerksamkeit die es will und sie geben dem Bösen das im Dunkel verborgen ist, die Legitimation zu existieren. Sie füttern die unausweichlich auf uns zurollende Welle der Angst.
Terror und Ideologie, Wahn und Psychosen Was bringt uns aus dem Gleichgewicht.
Wer fest im Glauben an das Gute im Menschen und fest im Glauben an die Menschlichkeit lebt, hat eine bessere Ausgangssituation. Welche Informationen bringen uns aus dem Gleichgewicht und versetzen uns in Angst und in die „Starre“? Wie können wir die Welle der Gewalt und vor allem die Welle der vielen negativen Informationen verarbeiten ohne unseren Glauben an das Gute im Menschen zu verlieren? Ich glaube die Betrachtung unseres Lebens und unseres Handelns. Was ist das Resultat meiner Handlung, was rede ich und was denke ich? Und sollte ich trotz der ganzen Negativpresse immer noch einen freien liebevollen Geist in mir sehen, so hat mich das Böse dieser Welt noch nicht erreicht und so lange sehe ich noch Hoffnung und Liebe für die Menschheit. Die Schönheit der Natur, die Schönheit dieser Insel hilft uns auch das schöne in uns zu sehen.
"Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen." (Korinther 13:13)